Was in Österreich für Pop Falco war, ist für den Blues zweifelsfrei die schon legendäre Mojo Blues Band. Keine andere österreichische Gruppe hat in der Welt des Zwölftakters jenen Stellenwert, wie die Wiener um Mastermind Erik Trauner. Die Mojo Blues Band, eine Erfolgsgeschichte seit 1977 sondergleichen. Gespickt mit Integrität und Authentizität aber auch mit genreübergreifenden Hits. Die Mojo Blues Band ist ein exquisiter, lebender Beweis für die Haltung des Großmeisters des Nachkriegs-Blues, Luther Allison, der einst festhielt, dass Blues „keine Angelegenheit der Rasse, Hautfarbe oder Herkunft“ sei.
Traditioneller Chicago Blues gleichermaßen wie swingenden R&B und rollende Boogies. Auch die Musik aus Louisiana hatte es den Mojos seit jeher angetan und mit der von der Zydeco Musik geprägten Nummer „Rosa Lee“ gelang es ihnen sogar 1988 die Hitparaden zu erobern. 1977 gegründet konnte diese „in Europa in ihrem Genre konkurenzlose Formation“ – so der Betreiber des Wiener Jazzlands, Axel Melhardt – nunmehr fast zwei Dutzend Tonträger einspielen und die nahezu beispiellose Referenzliste an Kooperationen mit zahllosen internationalen Größen liest sich wie ein Who’s Who der traditionellen Bluesszene. Die Mojo Blues Band gastierte auf fast allen einschlägigen Festivals und Konzertbühnen im In- und Ausland und trotz der stolzen Erfolgsbilanz ist keinesfalls mit einem Ausglühen des inneren Feuers zu rechnen.
Website: www.mojobluesband.com
Martin Zingsheim begeisterte immer wieder bei ausverkauften Veranstaltungen und ist regelrecht zu einem Publikumsliebling in Helmbrechts geworden.
Normal ist das nicht.
Immer gut, wenn man sich selbst auf der richtigen Seite wähnt. Politisch, ökologisch und mental. Im Stau stehen, um zur Arbeit zu gehen und durch den Wald laufen, damit man wieder sitzen kann. Bekloppt sind immer nur die Anderen, auch wenn der Cappuccino teurer ist als das Schnitzel. Mit viel suggestivem Aufwand verkaufen wir uns den tagtäglichen Wahnsinn da draußen als sogenannte Normalität – und wundern uns dann, dass man zwischen Desinfektionsmittel und Physiotherapie kaum noch etwas mitkriegt. Klimawandel, Kinderarmut, Selbstausbeutung? Keine Sorge, alles ganz normal! Martin Zingsheim stellt sich in seinem aktuellen Programm dem unhinterfragten Irrsinn und den für sicher geglaubten Wahrheiten. Witzig, relevant und im positiven Sinne verrückt.
Unter uns: Normal ist das nicht!
Website: www.zingsheim.com
Chris Thompson ist mit der Mads Eriksen Band kein Unbekannter in Helmbrechts. Der ehemalige Leadsänger der Manfred Mann’s Earth Band spielte zuletzt 2018 bei den Kulturwelten und sorgte für eine Bombenstimmung. Nun ist er auf Abschiedstournee und gibt uns die Möglichkeit, noch einmal alle großen Hits wie „Blinded by the light“, „Mighty Quinn“ oder „Davy’s on the road again“ live zu erleben. Einer der letzten verbliebenen Urgesteine des Classic Rocks lädt ein zu seiner finalen Tournee und zu einem rockigen, unvergesslichen Abend.
Chris Thompson blickt auf eine über 40 Jahre andauernde Musikkarriere zurück und schrieb mit an Meisterwerken wie John Farnhams „You’re the Voice“ oder der Eigenkomposition „The Challenge (Face It)“. Der Vollblutmusiker spielte zusammen mit Größen wie Mike Oldfield, dem Alan Parsons Project oder Sarah Brightman. 2001 gründete er zusammen mit dem norwegischen Gitarristen Mads Eriksen die gleichnamige Band. Seitdem sind die fünf Bandmitglieder ständig auf Tour und heizen mit alten sowie neuen Hits jedem Publikum ein. Ihre langen, energiegeladenen Liveauftritte wurden schnell zum Markenzeichen des Quintetts. Freuen Sie sich auf die markante Stimme von Chris Thompson und bewegende Gitarrenriffs und natürlich die Bühnenshow einer lebenden Legende.
Besetzung: Chris Thompson (Gitarre/Gesang), Gunnar Bjelland (Keyboards), Mads Eriksen (Gitarre), Frank Hovland (Bass/Gesang) und Zsolt Mezaros (Schlagzeug)
Website: www.christhompson-central.com
Chris Thompson ist mit der Mads Eriksen Band kein Unbekannter in Helmbrechts. Der ehemalige Leadsänger der Manfred Mann’s Earth Band spielte zuletzt 2018 bei den Kulturwelten und sorgte für eine Bombenstimmung. Nun ist er auf Abschiedstournee und gibt uns die Möglichkeit, noch einmal alle großen Hits wie „Blinded by the light“, „Mighty Quinn“ oder „Davy’s on the road again“ live zu erleben. Einer der letzten verbliebenen Urgesteine des Classic Rocks lädt ein zu seiner finalen Tournee und zu einem rockigen, unvergesslichen Abend.
Chris Thompson blickt auf eine über 40 Jahre andauernde Musikkarriere zurück und schrieb mit an Meisterwerken wie John Farnhams „You’re the Voice“ oder der Eigenkomposition „The Challenge (Face It)“. Der Vollblutmusiker spielte zusammen mit Größen wie Mike Oldfield, dem Alan Parsons Project oder Sarah Brightman. 2001 gründete er zusammen mit dem norwegischen Gitarristen Mads Eriksen die gleichnamige Band. Seitdem sind die fünf Bandmitglieder ständig auf Tour und heizen mit alten sowie neuen Hits jedem Publikum ein. Ihre langen, energiegeladenen Liveauftritte wurden schnell zum Markenzeichen des Quintetts. Freuen Sie sich auf die markante Stimme von Chris Thompson und bewegende Gitarrenriffs und natürlich die Bühnenshow einer lebenden Legende.
Besetzung: Chris Thompson (Gitarre/Gesang), Gunnar Bjelland (Keyboards), Mads Eriksen (Gitarre), Frank Hovland (Bass/Gesang) und Zsolt Mezaros (Schlagzeug)
Website: www.christhompson-central.com
Martin Zingsheim begeisterte immer wieder bei ausverkauften Veranstaltungen und ist regelrecht zu einem Publikumsliebling in Helmbrechts geworden.
Normal ist das nicht.
Immer gut, wenn man sich selbst auf der richtigen Seite wähnt. Politisch, ökologisch und mental. Im Stau stehen, um zur Arbeit zu gehen und durch den Wald laufen, damit man wieder sitzen kann. Bekloppt sind immer nur die Anderen, auch wenn der Cappuccino teurer ist als das Schnitzel. Mit viel suggestivem Aufwand verkaufen wir uns den tagtäglichen Wahnsinn da draußen als sogenannte Normalität – und wundern uns dann, dass man zwischen Desinfektionsmittel und Physiotherapie kaum noch etwas mitkriegt. Klimawandel, Kinderarmut, Selbstausbeutung? Keine Sorge, alles ganz normal! Martin Zingsheim stellt sich in seinem aktuellen Programm dem unhinterfragten Irrsinn und den für sicher geglaubten Wahrheiten. Witzig, relevant und im positiven Sinne verrückt.
Unter uns: Normal ist das nicht!
Website: www.zingsheim.com
Max Mutzke und Marialy Pacheco waren bereits gefeierte Künstler der Kulturwelten 2019. Marialy Pacheco trifft Max Mutzke! Kompetenz und Musikalität treffen sich zu einem Zusammenspiel und Rendezvous der besonderen Art. Der Titel des Programms bringt das Konzept auf den Punkt: „UNSERE NACHT“!
Max Mutzkes maskulin-soulige und melancholische Songs in ihrer pursten Form: Ohne Band und Elektronik, dafür aber konzentriert auf die intime Zwiesprache mit dem eleganten Klavierspiel Marialy Pachecos.
In Kuba geboren und nach Stationen in aller Welt nun seit einigen Jahren in Deutschland zu Hause, gilt Pacheco als eine der vielseitigsten und brillantesten Jazz-Pianistinnen der jüngeren Generation. Die Begegnung mit dem Mann mit der unwiderstehlichen Soulstimme aus dem Südschwarzwald, kam im Kontext ihrer CD „Duets“ zustande. Aus dieser ersten Zusammenarbeit haben die beiden ein abwechslungsreiches und zugleich in sich geschlossenes und ganz intimes Programm entwickelt. Nicht allein die gemeinsame Freude am Austausch über die Genregrenzen hinweg ist dem Duo in jedem Moment anzumerken, sondern auch die Neugierde auf spontane Impulse und improvisatorische Eskapaden.
Den allergrößten Spaß haben Pacheco und Mutzke allerdings an der Interaktion mit ihrem Publikum: Es darf geklatscht und gesummt und vor allem nach Herzenslust mitgesungen werden!
Beide sind weitgereiste Künstler, die nicht nur an Jazz & Pop interessiert sind, sondern – an MUSIK. Marialy hat die Songs von Max auf ihre ganz eigene Art und Weise ganz exklusiv für dieses Duo arrangiert.
Das Verbindende, Gemeinsame bei dieser Paarung ist genauso hörbar wie die Unterschiedlichkeit der Charaktere. Das Eine macht das Andere aber erst wertvoll.
Besetzung: Marialy Pacheco (Piano), Max Mutzke (Gesang)
Website:
www.marialypacheco.de
www.maxmutzke.de
Website: siehe oben
„CAMIÑO”: Brüssel nach Santiago de Compostela.
Mit dem Programm „CAMIÑO“, der Weg, teilen Ialma ihr kulturelles Erbe mit dem Publikum. Sie nehmen uns mit, galizische Tradition zu entdecken. Ein Fest mit mehrstimmigem Gesang in der Tradition der „Cantareiras“, treibendem Rhythmus der „Pandeiretas“, „Tambor“ und ein paar „Cunchas de Veira“ (Jakobsmuscheln). „Ein Hauch von Carmen weht über die Bühne“, so schwärmte ein Journalist. Der tänzerische Ausdruck ist geprägt von Stolz, Erotik und dem Temperament der iberischen Klangwelten und doch anders. Ein pikanter Flirt mit dem Akkordeonisten im Walzerrhythmus, folkloristische Kreistanz-Euphorie, dramatische Körperpoesie im Scheinwerferlicht. Ialma ist mehr als ein Konzert. Ihre CD „Simboise“ zählt im Forum für Weltmusik zu den besten 20 Neuerscheinungen im Jahr 2011.
Auszeichnungen: Bestes Weltmusik-Album des Jahres 2016 (Belgien) – Bestes Album aus Galizien 2017 (Spanien)
Presse: …“sorgten für ein vokales Festmahl…“ (Kulturkreis Kassel, HNA Kulturnachrichten)
Besetzung: Veronica Codesal, Eva Fernandez, Natalia Codesal, Marisol Palomo jeweils Gesang, Percussion – Quentin Dujardin (akustische Gitarre) – Didier Laloy (Diaton. Akkordeon)
Website: www.sceneoff.com
Eine junge Generation der deutschen Jazz-Szene geht voran, nimmt sich zurück, träumt sich davon und entfesselt entspannt. Feinsinnige, musikalische Einblicke eröffnen sich im Spannungsfeld von Komposition, Improvisation und Interpretation. Rebecca Trescher (Klarinette, Bassklarinette) bewegt sich dabei kompositorisch zwischen fast schon sinfonischen Texturen und erlaubt diesen doch eine intime Flexibilität, die im Zusammenspiel mit Jan Brill am Schlagzeug, Bassist Lukas Keller und Gitarrist Philipp Schiepek zum Ausdruck kommt.
Es sind subtile und facettenreiche Kompositionen der Klarinettistin, klar strukturiert, wie gleichermaßen sensibel umgesetzt in Melodik, Rhythmik und Tongebung. Ein Prozess der Band wie der Stücke selbst, den Trescher in ihren Partituren und Einzelstimmen einfängt und damit Raum für Assoziationen und musikalische Klangwelten schafft. Das Quartett nutzt ihn, macht sich diesen gekonnt zu eigen und transformiert ihn zugleich.
Vier Biografien, vier Perspektiven, vier musikalische Ansätze. Neue Formen des Jazz, vereint in einem Ensemble.
Website: www.rebeccatrescher.com
Die mehrfach ausgezeichnete (u.a. Echo Jazz, IB.SH Jazzaward, Spezialpreis für Komponistinnen: Jazz CompGraz, Ebel Stipendium) Jazz-Saxophonistin und Querflötistin Anna-Lena Schnabel arbeitet kompositorisch an der Verschmelzung ungewöhnlicher und vertrauter Klänge zu einer eigenen Musik. Diese hält sich an kein musikalisches Idiom und kann sich in jede Richtung entfalten.
Dementsprechend vielseitig klingt Schnabels Musik: Mal swingt sie, dann holpert es kunstvoll – und von lyrischen Passagen bis hin zu Momenten höchster Dynamik lässt sie nichts aus.
Zu einem wichtigen musikalischen Partner der Saxofonistin hat sich der preisgekrönte Florian Weber (u.a. Echo Jazz, WDR Jazzpreis, Ehrenpreis des internationalen Mozartwettbewerbs) entwickelt, mit dem gemeinsam sie die Möglichkeiten des Duo Spiels ergründet. Durch die Verbindung von Webers ausdrucksstarkem Klavierspiel und Kompositionen mit Schnabels Spielweise und Werken überzeugt das Duo mit stilistischer Vielfalt und gefühlvollem Zusammenspiel.
Website: www.annalenaschnabel.com
MATHIAS RICHLING#2022 – Das neue Programm
…und die Ampel leuchtet in der Finsternis. Zumindest auf der Bühne. Dass das in der Realität möglicherweise eine Illusion ist, untersucht Mathias Richling in seinem neuen hochaktuellen Programm, in dem er den Mitgliedern der Nach-Merkel-Regierung sprachlich und gestisch Kontur verleiht. Allen voran natürlich Bundeskanzler Olaf Scholz, vergesslich und unvergesslich schon wegen seiner Skandale. Richling als 1-Mann-Untersuchungsausschuss taxiert das unterschiedliche Versagen von Politikern wie Karl Lauterbach, Christine Lambrecht oder Manuela Schwesig in Bezug auf die aktuellen Krisen wie Pandemie, Ukraine-Krieg und Klimawandel. Vorgeladen hat Richling auch Gerhard Schröder, der seine innige Liebe zu Putin erläutert, und Vladimir Putin selbst, der seinen Überfall auf die Ukraine mit interessant-zynischen Argumenten unterfüttert. Die, und gute Ratschläge für die Ukraine, hat auch Alice Schwarzer. Richling analysiert, karikiert und poetisiert, je nach Faktenlage. Seine satirischen Spitzen treffen auch den selbsternannten Volks-Rock-’n‘-Roller Andreas Gabalier und den über Gott und sich selbst plappernden Boris Becker. Den Abend durchziehen musikalische Assoziationen, die im Auftritt von Rolando Villazon gipfeln, dem Ludwig van Beethoven den Metronom-Taktschlag vorgibt. Während des ganzen Abends liegt eine demolierte Ampel quer über der Bühne (Bühnenbild-Idee und Regie: Günter Verdin). Sie blinkt – kann es sein, dass es noch Hoffnung gibt?
» Düstere Pointen, zum Wegwerfen komisch … Richling versteht es äußerst erhellend, mit wenigen gestischen Pinselstrichen und verbal geschickt nachgeahmter Attitüde zu zeigen, wie Populisten und Diktatoren Moral, Menschenrechte und demokratische Errungenschaften erodieren lassen. Eine düstere Quintessenz. Allerdings zum Wegwerfen komisch. « (Berliner Morgenpost)
Website: www.mathias-richling.de