Altan, ein Denkmal irischer Kultur, eine der großen Weltmusik-Gruppen weltweit – ihre Konzerte sind Magie pur. Während ihres mehr als 25-jährigen Bestehens sind sie mit Auszeichnungen und Preisen nur so überhäuft worden.

Das aktuelle Zitat über das neue Album „Gleann Nimhe – The Poison Glen“ der Irish Times: „Altan have never sounded better or tighter.” Altan gibt jedem Zuhörer das Gefühl, dass die Band aus Donegal ausschließlich für ihn singt. Dieser Eindringlichkeit kann man sich nicht entziehen.

Die irische Post hat die Begleiter des irischen Präsidenten mit einer eigenen Briefmarke geehrt. Die CDs des Quintetts haben mehrfach Gold und Platin erreicht. Sie spielten im Weißen Haus und allen großen Sälen der Welt, etwa der Sydney Opera, der Royal Albert Hall oder der Carnegie Hall. Sie haben den Soundtrack zum Oskar-gekrönten Kinofilm „Good Will Hunting“ mit Robin Williams beigesteuert. Kaum ein Weltmusik-Magazin, das nicht bereits Altan aufs Cover gehievt hätte.

Die Magie dieser Künstler: Es ist die Gänsehaut-Stimme von Mairéad Ni Mhaonaigh, die das Publikum in längst vergangene Zeiten und Welten versinken lässt. Die Mitmusiker umgarnen ihre Stimme mit seidenen Melodiefäden. Leicht, locker und elegant legen sich die fein gewebten Arrangements um althergebrachte Melodien. Da vernetzt sich die perlende Bouzouki von Ciaran Curran mit der Gitarre vom Dáithí Sproule, da verschmilzt das diatonische Akkordeon von Tim Edey mit der Fiddle und Whistle von Ciaran Tourish.

Eine andere magische Inspiration ist die herbe Natur von Donegal, der nördlichsten Grafschaft Irlands. Die Gruppe weiß, die in den Donegal-Tunes schlummernden Naturgewalten zu entfesseln. In der Musik der Band hört man förmlich den Wind pfeifen und das Meer tosen. Das versetzt jedes Publikum in Wallung.

Altan sind einfach Altan – und damit unnachahmlich.

Website: www.altan.ie