Sie spielten bereits bei den Songs an einem Sommerabend auf Kloster Banz und bei den Hofer Jazztagen. Das italienische Quartett lässt sich ganz schwer umschreiben. Youtube zeigt schöne Videos vom Auftritt auf Kloster Banz. Ihre Musik klingt irgendwie italienisch oder hat das italienische Flair, wobei Stücke unterschiedlichster Art, wie z.B. Carbonara von Spliff, u. U. gar nichts damit zu tun haben.

Das Aluna Quartet ist ein besonderes Ensemble, dessen Mitglieder gleichermaßen in die Rolle des Sängers und Instrumentalisten schlüpfen. Das Repertoire besteht aus einem kaleidoskopartigen Ganzen, das verschiedenste, manchmal weit voneinander entfernte musikalische Genres nebeneinander stellt. Auffallend sind dabei Spielfreude und Nonchalance. Auch mitunter ältere Pop-Songs werden durch die eigenwillige Besetzung und die ungewohnten Arrangements zu neuem Leben erweckt. Seit 1994 ziehen die vier Aluna-Barden um die Welt, um dann wieder heil in Meran anzukommen, wo ihre künstlerische Wiege ist. Ihr neuester, im Dezember 2010 erschienener Tonträger „Nàufragos del mundo“, Schiffbrüchige der Welt, ist ein bisschen in den Sphären des Tango angesiedelt, wobei Tango hier mehr als Gemütszustand denn als reine Stilrichtung verstanden werden soll. Das neue Live-Programm umfasst vornehmlich die 17 Stücke der aktuellen CD.

Besetzung: Umberto Carrescia (Gesang, Gitarre, Akkordeon, Perkussion), Zeno von Braitenberg (Gesang, Bratsche, Akkordeon, Claviola, Melodika), Gregor Marini (Gesang, Gitarre), Hartwig Mumelter (Gesang, Kontrabass)

Website: www.alunaquartet.com//google:aluna quartet kloster banz