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Trilok Gurtu Band

5. Oktober 2018 20:00
Veranstaltungs-Nr.: 14
Ort: Bürgersaal
Luitpoldstraße 21
Helmbrechts, 95233 Deutschland
Abo*: 23 EUR
Vorverkauf: 26 EUR
Abendkasse: 29 EUR

Großmeister und Magier der Rhythmen

Der indische Perkussions-Virtuose Trilok Gurtu war bereits als Mitmusiker in der Jan Garbarek Group ein herausragender Künstler der Kulturwelten 2017. Zu erleben ist ein Crossover zwischen Jazz and Weltmusik – „with an Indian flavor”.

Durch seine Zusammenarbeit mit Jan Garbarek, Sting, Annie Lennox oder Pat Metheny sowie als festes Mitglied von John Mc Laughlins Mahavishnu Orchestra wurde Trilok Gurtu zu einem der begehrtesten Perkussionisten weltweit. In seinem Spiel und seiner Musik konzentriert er sich zum einen ganz auf seine Wurzeln in der indischen Musik, zum anderen aber vor allem auch auf die Weltmusik.

Gurtu ist als Vermittler zwischen der indischen und westlichen Musik-Tradition berühmt geworden. Während man ihn Mitte der 1980er-Jahre als zugehörig zur Welt des Jazz gesehen hat, gilt er seit Mitte der 1990er-Jahre als Vertreter der Weltmusik.

Neben fantastischen Rhythmen entlockt er seinen Instrumenten verblüffende vokale Sounds, ganz besonders mit der Talking Drum und deren stufenlos veränderbarer Fellspannung. Die aberwitzigen Abfolgen heller und tiefer Töne in komplexen Metren klingen wie Gesang und Tanz und Rhythmus in einem. Eine meisterliche Kunst, einzigartig in ihrer Virtuosität.

Der geniale Schlagzeuger, Sänger und Komponist hat vor allem auch Humor. Seit 25 Jahren lebt der 1951 in Bombay geborene Trilok Gurtu in Hamburg. Seine internationale Karriere würde eher vermuten lassen, dass er aus New York oder London kommt. Er spielte mit der Elite des internationalen Jazz und mit stilprägenden Persönlichkeiten der Weltmusik. Mit Prominenz wie Don Cherry, Joe Zawinul, Bill Laswell, Yo Yo Ma, Salif Keita und zuletzt dem Sufi-Elektroniker Mercan Dede hat er unter anderen kooperiert.

Als Sohn einer Sängerin und Enkel eines Sitar-Spielers wuchs er mit den ehrwürdigen Klängen des indischen Subkontinents und der dabei oft üblichen meditativen Versenkung auf. Schon als Kind begann Trilok Gurtu, die Tabla zu lernen. „Gute Musik hat sehr viel spirituelle Kraft, egal ob sie aus Indien, China, Afrika oder Amerika kommt“, sagt der Kosmopolit.

Der klassisch geschulte und mehrfach ausgezeichnete Jazztrompeter Frederik Köster, Bassist Jonathan Cuniado und Pianist und Keyboarder Tulug Tirpan komplettieren das dynamische Quartett.

Garantiert ein Höhepunkt der diesjährigen Kulturwelten.

Video (Link bitte kopieren und im Browser eingeben):

Homepage: www.trilokgurtu.net